Asus Zenbook 14 Pro OLED-Test: Große Leistung in einem kleinen Paket
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Asus Zenbook 14 Pro OLED-Test: Große Leistung in einem kleinen Paket

May 08, 2024

Wenn Sie ernsthafte Leistung in einem kleinen Paket suchen, ist das Asus Zenbook 14 Pro OLED die richtige Wahl.

1799 $

Das neue Zenbook 14 Pro OLED ist ein kompakter Computer, der trotz seiner geringen Abmessungen viel Leistung unter der Haube hat. Die höherstufige Konfiguration verfügt über eine Intel Core i9-13900H-CPU und eine GeForce RTX 4070-GPU und kann so bullige Gaming-Laptops mit reiner Brute-Force herausfordern. Das Modell, das ich zum Testen habe, ist bescheidener und verfügt stattdessen über einen einfacheren Core i7-13700H und RTX 4060. Es verfügt außerdem über 16 Gigabyte RAM statt 32.

Mein Testgerät ist nicht die leistungsstärkste Konfiguration, aber das ist immer noch viel Leistung für einen so kleinen Laptop. Ich kann ganz einfach Adobe Premiere Pro starten und 4K-Filme in mehreren Ebenen schneiden oder farblich bearbeiten, Fotobibliotheken blitzschnell durchsuchen und 3D-Objekte in Blender drehen und wenden. Aufgrund des begrenzten Arbeitsspeichers sollten Sie es vermeiden, allzu ehrgeizig zu sein und zu versuchen, alle drei auf einmal zu erledigen. Aber auch das ist möglich. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

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Prozessor: Intel Core i9-13700H, 6 Stück Leistung bis 5 GHz, 8 Stück Effizienz bis 3,7 GHzGrafik: Nvidia GeForce RTX 4060 Laptop, 8 GBErinnerung: 16 GB DDR5Lagerung: 1 TB SSD, Steckplatz für SD-KarteZeigt an: 14,5 Zoll glänzendes OLED, 2880×1800 Pixel, 120 HzWebcam: 1080p mit 3DNR, IR für Windows HelloVerbindungen: 2 Thunderbolt 4, USB 3 Gen 2 Typ A, HDMI, HeadsetKabellos: Wi-Fi 6e, Bluetooth 5.3Betriebssystem: Windows 11 ProAndere: Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung, Asus DialGeräuschpegel: 0-39 dBaBatterielebensdauer: Zwei Stunden 10 Minuten (hohe Last, volle Helligkeit), etwa acht Stunden (geringe Last, niedrige Helligkeit)Größe: 32,2 x 22,3 x 1,8 cmGewicht: 3,63 PfundPreis: 2.299,31 $

Cinebench R23, CPU: 15.357 PunkteCinebenchR23, CPU-Single-Core: 1.884 PunkteGeekbench 6,CPU: 11.214 PunkteGeekbench 6, CPU-Single-Core: 2.559 PunkteGeekbench 6, GPU: 87.663 PunkteDatenträger gelesen: bis zu 6.996,16 MB/sFestplattenschreiben: bis zu 5.221,14 MB/s

Sie können auf Ihrem Computer Spiele spielen, auch wenn dieser nicht primär dafür ausgelegt ist. Mit ihrer etwas mehr als 2K-Auflösung und 120-Hz-Frequenz ist die Grafikkarte zwar nicht wirklich dafür geeignet, in Spielen konstante 60 Hz aufrechtzuerhalten, aber wenn man Ambition und Auflösung reduziert, können selbst schwere Titel flüssig laufen. Bei längerer Höchstlast neigt der Rechner ohnehin schon seit einiger Zeit dazu, die Leistung etwas zu drosseln. Kein Wunder angesichts des geringen Platzbedarfs für Kühlung und Lüfter.

Matthias Inghe

Aber nur für die Grafikkarte. Sie können den Prozessor stundenlang ohne Leistungseinbußen auslasten. Da die Unterseite des Computers jedoch schnell heiß wird, stellen Sie ihn am besten auf einen Tisch und nicht auf den Schoß. Erst wenn die Grafikkarte auf Hochtouren läuft, wird es an der Oberseite der Tastatur merklich heiß.

Der Computer ist zwar kompakt, aber nicht besonders dünn und leicht. An der dicksten Stelle ist es fast zwei Zentimeter groß und wiegt 3,63 Pfund. Aufgrund seiner eher kantigen Form lässt es sich zudem weniger bequem transportieren. Das Gehäuse besteht aus massivem, mattem Aluminium mit dunklen Oberflächen, die Seiten und die Rückseite sind mit großen Kühlgittern abgedeckt. Es gibt noch Platz für die erwarteten Anschlüsse, Dual Thunderbolt 4, einen großen USB-Anschluss, einen normal großen HDMI- und Kopfhöreranschluss.

Ungewöhnlich an diesem kleinen Format ist, dass es über einen separaten Ladeanschluss verfügt, anstatt den Strom über einen der Typ-C-Anschlüsse zu beziehen. Andererseits handelt es sich hierbei um einen leistungsstarken Computer mit leistungsstarker Hardware. Das Ladegerät ist ein schwerer Block, so dick wie der Computer und wiegt beim Mitnehmen ein paar Kilo mehr. Drei, wenn Sie das Wandsteckerkabel mit einschließen.

Matthias Inghe

Das „14“ im Namen steht für 14 Zoll Bildschirmgröße, ist aber mit einer 14,5-Zoll-Oberfläche etwas größer als die meisten 14-Zoller. Damit ist es auch einige Millimeter breiter als ein Standard-13,3- oder 14-Zoll-Modell. Das mag marginal erscheinen und ist es größtenteils auch. Es lässt jedoch etwas mehr Platz für die Tastatur, die trotz Rändern an den Rändern über Tasten in voller Größe und mit dem richtigen Abstand verfügt. Es ist auch sehr gut gebaut. Die Tasten zeichnen sich durch eine hochwertige Mechanik aus und die Hubhöhe ist spürbar.

Die Schaltfläche „Ein“ befindet sich in der oberen Zeile zwischen „Bildschirm drucken“ und „Löschen“. Es besteht ein gewisses Risiko eines versehentlichen Zugriffs, aber mit einer etwas intelligenteren Platzierung als bei anderen Computern und einer höheren Druckfestigkeit vermeidet Asus die größten Risiken. Die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur ist nie mehr als halb so stark, aber sie reicht aus, um zu verhindern, dass Sie im Dunkeln tappen.

Darunter befindet sich ein großes Mauspad mit guter Kontrolle. Ein versenkter Ring in der oberen linken Ecke bietet spezielle Bedienelemente, die einem Drehrad nachempfunden sind und es Ihnen ermöglichen, es mit der Fingerspitze zu „drehen“.

Die Asus-Dial-Funktion, die ein rundes Menü auf dem Bildschirm anzeigt, wenn ich auf das „Dial“ tippe, kann mit Steuerelementen wie Lautstärke und Helligkeit verknüpft werden und auch einige Funktionen in Microsoft Office und Adobe Creative Cloud steuern. Sie können auch Ihre eigenen Menüräder mit optionalen Einstellungen und Funktionen im System erstellen. Obwohl es frustrierend kompliziert ist. Nach Jahren dieser Funktion in verschiedenen Zenbook- und ProArt-Computern ist es schade, dass sie nicht weiterentwickelt wurde und Sie in mehr Programmen keine direkte Unterstützung für Schieberegler erhalten können. Die Integration obliegt den Drittentwicklern, und das ist offenbar nicht attraktiv genug.

Matthias Inghe

Mit OLED im Namen ist es natürlich OLED im Bildschirm. Aber hier bekommt man einen schönen, scharfen und farbenfrohen OLED-Bildschirm mit all den guten Eigenschaften, die er mit sich bringt. Die Auflösung von 2880 x 1800 Pixel macht es so dicht, dass ich mich ganz nah heranbeugen muss, um einzelne Pixel unterscheiden zu können.

Sie erhalten perfekten Kontrast bis ins kleinste Pixel, intensive Farben mit hervorragender Kontrolle und Farbgenauigkeit und sogar kurze Reaktionszeiten, wenn Sie Spiele spielen möchten. Die Farbskala reicht mindestens bis zum DCI-P3-Niveau, und der Bildschirm liefert sowohl p3 als auch SRGB nahezu perfekt und kommt AdobeRGB sogar so nahe, dass es nicht auffällt, dass er um ein paar Prozent daneben liegt.

Das gilt für SDR-Bilder und eine Helligkeit von bis zu etwa 350 cd/m2. Wer geballte Dynamik wünscht, kann in den Windows-Bildschirmeinstellungen auch auf den HDR-Modus umschalten, dann erhält man knapp über 500 cd/m2 in Punkthelligkeit, allerdings nicht mit kalibrierter Farbgenauigkeit. Sie können in den Asus-eigenen Einstellungen zwischen srgb, dci-p3, display p3 und „Native“ für den Farbraum wählen, wo Sie auch die Farbtemperatur und den Blaulichtfilter manuell anpassen können.

Matthias Inghe

Dies erfolgt in der My Asus-Anwendung, wo Sie auch Steuerelemente für Netzwerkoptimierung, Tastatureinstellungen, Akkuladung und Lüfter haben. Dann gibt es noch ProArt Creator Hub, wo Sie dieselben Lüfter steuern und eine Handvoll anderer Einstellungen vornehmen sowie den Bildschirm professionell kalibrieren können, wenn Sie über einen kompatiblen Kalibrator verfügen. Asus sollte darüber nachdenken, diese beiden Programme zusammenzuführen. Es wird einfach verwirrend, so viele separate Apps zu haben.

Der Bildschirm verfügt über Touch-Unterstützung, was eine gute direkte Steuerung ermöglicht. Und einige Fingerabdrücke müssen von der ansonsten glänzenden Oberfläche entfernt werden. Bei dunklen Flächen in einem hellen Raum kann es zu Problemen kommen, da hier Spiegelungen sichtbar werden. In den meisten Fällen stellt dies jedoch kein Problem dar, insbesondere wenn man die Helligkeit leicht erhöht.

Gut klingende, wenn nicht sogar spektakulär gute Lautsprecher sitzen auf der Unterseite des Computers. Sie bieten klare Bässe und Höhen sowie einen für die Stimmwiedergabe gut geeigneten Mitteltonbereich. Für die Musikwiedergabe ist es vielleicht kein HiFi-Erlebnis, aber für die meisten Dinge ist es akzeptabel. Kleine, aber gute Mikrofone im Computer sorgen für eine hervorragende rauschfreie Sprachaufnahme und die Webcam ist gut genug. Bei Asus-Laptops ist das immer ein bisschen wie eine Lotterie, aber hier liefert es ein überwiegend gutes Bild, etwas Rauschen in dunklen Umgebungen, aber ansonsten gibt es keinen nennenswerten Grund zur Beanstandung.

Matthias Inghe

Trotz seiner kompakten Größe kann das Zenbook 14 Pro OLED so ziemlich alles. Bearbeiten Sie Fotos und Filme, kompilieren Sie Code oder manipulieren Sie 3D-Modelle. Sogar Spiele spielen. Kein Problem. Möchten Sie alles auf einem winzigen 14-Zoll-Bildschirm in einem Laptop erledigen, der oft ein Nabelkabel an eine Steckdose benötigt? Denn Sie benötigen es, wenn der Computer höchstens ein paar Stunden lang nicht die volle Leistung erbringen kann. Das ist die Frage.

Dieser Artikel ist eine Übersetzung von unserer schwedischen Website.

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